etwas, was meist aus flexiblem Material hergestellt ist, meist einen oder zwei Henkel oder einen Tragegriff hat und zum Unterbringen von Dingen bestimmt ist, die jemand bei sich tragen möchte
sich <Dativ> die eigenen Taschen füllen (umgangssprachlich: sich bereichern)
jemandem auf der Tasche liegen (umgangssprachlich: sich von jemandem unterhalten lassen)
etwas aus eigener/der eigenen Tasche bezahlen (etwas selbst bezahlen)
[für etwas tief] in die Tasche greifen [müssen] (umgangssprachlich: für etwas viel zahlen [müssen])
in die eigene Tasche arbeiten, wirtschaften (umgangssprachlich: auf betrügerische Weise Profit machen)
jemanden in die Tasche stecken (umgangssprachlich: jemandem weit überlegen sein)
sich selbst in die/sich in die [eigene] Tasche lügen (umgangssprachlich: sich etwas vormachen)
etwas [schon] in der Tasche haben (umgangssprachlich: 1. etwas sicher bekommen werden: das Abitur hat er jetzt schon in der Tasche. 1. [schon] die Gewissheit haben, etwas zu bekommen. 2. im Besitz von etwas sein: ich habe den Vertrag in der Tasche).)
in oder an einem Koffer, einer Akten-, Bücher-, Reisetasche, einem Rucksack oder dergleichen befindliches Fach, in dem sich kleinere Dinge verstauen lassen