Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

Etymologisches Wörterbuch des Deutschen

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Kladderadatsch

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Kladderadatsch m. ‘Geklirr’, übertragen ‘Zusammenbruch, Chaos, Skandal, Aufregung’, auch Name einer 1848 in Berlin begründeten politisch-satirischen Wochenschrift, Substantivierung der im Nordd. gebräuchlichen Interjektion kladderadatsch, erweitert aus klatsch (s. klatschen) und kladatsch, die lautmalend ein krachendes, klirrendes Geräusch wiederzugeben sucht.
Zitationshilfe
„Kladderadatsch“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/Kladderadatsch>.

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