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  • 1pullen, Verb
    1. 1. [Seemannssprache] rudern
    2. 2. [Reiten] vom Pferd: stark vorwärts drängen
    3. 3. [Golf] einen Pull ausführen

  • 2pullen, Verb
    1. [salopp, derb] Wasser lassen

pullen

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GrammatikVerb · pullt, pullte, hat gepullt
Aussprache 
Worttrennung pul-len
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
Seemannssprache rudern
2.
Reiten vom Pferd   stark vorwärts drängen
3.
Golf einen Pull ausführen

Verwendungsbeispiele für ›pullen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Sie pullten von New York nach Le Havre, 55 Tage in einem fünf Meter langen Boot namens Fox. [Süddeutsche Zeitung, 28.09.2000]
Sagt es, pullt am Lenker und kurvt davon in Richtung Pavillons. [Süddeutsche Zeitung, 07.02.1997]
Und wenn Flaute ist, müssen alle pullen, vier Ruder sind immer an Bord. [Süddeutsche Zeitung, 16.09.2002]
Ein schlecht ausgebildetes, undurchlässiges Pferd kämpft mit seinem Reiter, pullt und verbraucht seine Kräfte nutzlos. [o. A.: Richtlinien für Reiten und Fahren – Bd. 2: Ausbildung für Fortgeschrittene, Warendorf: FN-Verl. der Dt. Reiterlichen Vereinigung 1990 [1964], S. 123]
Teerbrocken sind nur mühsam aus der schwarzen Decke zu pullen, neigen zur Klebrigkeit und hinterlassen an Fingern hässliche Flecken. [Der Tagesspiegel, 03.05.2002]
Zitationshilfe
„pullen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/pullen#1>.

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pullen

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GrammatikVerb · pullt, pullte, hat gepullt
Aussprache 
Worttrennung pul-len
Wortbildung  mit ›pullen‹ als Erstglied: pullern
eWDG

Bedeutung

salopp, derb Wasser lassen

Verwendungsbeispiele für ›pullen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Sie pullten von New York nach Le Havre, 55 Tage in einem fünf Meter langen Boot namens Fox. [Süddeutsche Zeitung, 28.09.2000]
Sagt es, pullt am Lenker und kurvt davon in Richtung Pavillons. [Süddeutsche Zeitung, 07.02.1997]
Und wenn Flaute ist, müssen alle pullen, vier Ruder sind immer an Bord. [Süddeutsche Zeitung, 16.09.2002]
Ein schlecht ausgebildetes, undurchlässiges Pferd kämpft mit seinem Reiter, pullt und verbraucht seine Kräfte nutzlos. [o. A.: Richtlinien für Reiten und Fahren – Bd. 2: Ausbildung für Fortgeschrittene, Warendorf: FN-Verl. der Dt. Reiterlichen Vereinigung 1990 [1964], S. 123]
Teerbrocken sind nur mühsam aus der schwarzen Decke zu pullen, neigen zur Klebrigkeit und hinterlassen an Fingern hässliche Flecken. [Der Tagesspiegel, 03.05.2002]
Zitationshilfe
„pullen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/pullen#2>.

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